DBJR-News

  1. Vom 16. bis 20. März 2026 bietet die SPD-Bundestagsfraktion in Kooperation mit dem Deutschen Bundesjugendring erneut eine Hospitanzwoche für engagierte junge Menschen an. Teilnehmende können Abgeordnete und ihre Teams im Bundestag begleiten und die parlamentarische Arbeit aus nächster Nähe kennenlernen.
  2. Die Vorsitzende des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR), Daniela Broda, wurde als Sachverständige zur öffentlichen Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Wehrdienstes – Wehrdienst-Modernisierungsgesetz (WDModG) des Verteidigungsausschusses am 10. November 2025 eingeladen. Der DBJR hat dazu eine schriftliche Stellungnahme abgegeben.
  3. Das Deutsche Nationalkomitee für internationale Jugendarbeit sucht Jugendvertreter*innen für den Y20-Gipfel im August 2026 in Washington DC, USA. Beim Youth 20 (Y20) Jugendgipfel diskutierten jährlich junge Menschen im Vorfeld des G20-Gipfels zu verschiedenen Schwerpunktthemen. Ziel ist es, Empfehlungen und Forderungen für den G20 Gipfel der Staats- und Regierungschefs zu wichtigen politische Themen, wie bspw. Energiepolitik oder internationaler Wirtschaftspolitik zusammenzutragen und dadurch die Perspektive junger Menschen in die G20 Verhandlungen einzubringen. Weitere Informationen und die Bewerbungsvoraussetzungen sind der Ausschreibung zu entnehmen. Bewerbungsschluss ist der 16.11.2025, 23:59 (MEZ).
  4. Die Fachstelle Jugendreisen führt aktuell eine breit angelegte Erhebung zu den Teilnahmebeiträgen für Freizeitmaßnahmen der Jugendverbände durch. Hintergrund sind die allgemeinen Preissteigerungen, die auch die Kosten für die Durchführung von Freizeiten erheblich beeinflussen.
  5. Mit dem Digital Fairness Act (DFA) will die Europäische Kommission den Verbraucherschutz in digitalen Umgebungen stärken – insbesondere gegenüber manipulativen „Dark Patterns“, ausnutzender Profiling- und Personalisierungspraxis, „Addictive Design“, Influencer-Marketing sowie Abo- und Kündigungsfallen. Die Konsultation richtet sich im Rahmen des "Youth Checks" ausdrücklich auch an junge Menschen und Jugendorganisationen.
  6. Die 98. Vollversammlung des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) tagte am 24. und 25. Oktober 2025 in Dresden. Das höchste Gremium des DBJR wählte einen neuen Vorstand und verabschiedete richtungsweisende jugendpolitische Positionen.
  7. Die Vollversammlung des Bundesjugendrings hat am 25. Oktober 2025 die Position „Klimaschutz darf kein Luxus sein – Forderungen in Bezug auf den sozial gerechten Klimaschutz in Deutschland aus der Perspektive junger Menschen“ beschlossen.
  8. Die Vollversammlung des Bundesjugendrings hat am 25. Oktober 2025 die Position „Sicherung und Weiterentwicklung des Ergänzen-den Hilfesystems (EHS)“ beschlossen.
  9. Die Vollversammlung des Bundesjugendrings hat am 25. Oktober 2025 die Position „Forderungen für eine Kultur zum Schutz von jungen Menschen vor sexualisierter Gewalt in der Jugendverbandsarbeit“ beschlossen.
  10. Die Vollversammlung des Bundesjugendrings hat am 24. Oktober 2025 die Position „Lärm, Gefahr und Müll: Zeit für ein Ende privater Böller und Feuerwerke“ beschlossen.
  11. Die Vollversammlung des Bundesjugendrings hat am 24. Oktober 2025 die Position „Erhalt der Förderung ziviler Seenotrettung – Menschenrechte und Menschlichkeit auf dem Mittelmeer schützen!“ beschlossen.
  12. Die Vollversammlung des Bundesjugendrings hat am 24. Oktober 2025 die Position „Digitale Teilhabe gerecht gestalten – an, in und durch digitale Räume“ beschlossen.
  13. Die Vollversammlung des Bundesjugendrings hat am 24. Oktober 2025 die Position „Kulturelle Teilhabe stärken – KulturPass partizipativ weiterentwickeln“ beschlossen.
  14. Die Vollversammlung des Bundesjugendrings hat am 24. Oktober 2025 die Position „Generationengerechtigkeit neu denken – Für eine Politik der intergenerationellen Solidarität“ beschlossen.
  15. Im Rahmen der Vollversammlung in Dresden äußert sich der Deutsche Bundesjugendring kritisch zur “Stadtbild”-Aussage des Bundeskanzlers Friedrich Merz.
  16. Die beiden Vorsitzenden Daniela Broda und Wendelin Haag eröffneten mit ihrer Rede die 98. Vollversammlung des Deutschen Bundesjugendrings vom 24. bis 25. Oktober in Dresden. Es gilt das gesprochene Wort.
  17. Die überarbeitete Neuauflage der punktum-Sonderausgabe „Haltung statt Neutralität – Zum Umgang mit rechtsextremen Anfeindungen der Jugendverbandsarbeit“ ist erschienen. Die Publikation stärkt Jugendgruppen, -verbände und -ringe in ihrer demokratischen Haltung und gibt Handlungssicherheit im Umgang mit rechtsextremen Angriffen.
  18. Mehr als 40 Teilnehmende aus den Jugendverbänden und -ringen diskutierten am 29. September 2025 in einer digitalen Veranstaltung des Deutschen Bundesjugendrings über Chancen und Risiken von Social Media für die Demokratie. Mit einem Impuls von Luna Möbius, Aktivistin und Referentin für politische…
  19. Wie kann die Kinder- und Jugendhilfe auf zunehmende Angriffe von rechts reagieren? Diese Frage stand im Mittelpunkt der jugendpolitischen Fachveranstaltung „Demokratie unter Druck!“ am 15. Oktober 2025 im Haus der Jugendarbeit und Jugendhilfe (HdJ) in Berlin. Fachkräfte und Engagierte aus Praxis, Wissenschaft und Verbänden kamen zusammen, um Strategien für eine starke, demokratische Kinder- und Jugendhilfe zu entwickeln.
  20. Der Entwurf des Wehrdienstmodernisierungsgesetzes wurde heute in den Deutschen Bundestag eingebracht. Aus Sicht des Bundesjugendrings geht die Debatte am eigentlichen Problem vorbei.
  21. Unsere stellvertretende Vorsitzende Özge Erdoğan nahm als Teil der Delegation der Bundesrepublik Deutschland an der 10. Europaratskonferenz der für Jugendfragen zuständigen Minister*innen vom 06.-08.10.2025 in Malta teil. Staatssekretärin Dr. Petra Bahr teilte ihre Redezeit. Wir veröffentlichen Özges Rede im Wortlaut.
  22. Pressemitteilung von Jugendorganisationen zur Wehrpflicht.
  23. Im Vorfeld der 98. Vollversammlung des Bundesjugendrings am 24. und 25. Oktober 2025 in Dresden legt der Bundesjugendring den neuen Bericht des Vorstandes über den Zeitraum 2024–2025 vor.
  24. Die Bundesregierung arbeitet derzeit an der im Koalitionsvertrag verankerten „Strategie zur mentalen Gesundheit junger Menschen“.
  25. Am 8. Oktober trafen sich in Berlin erstmals die Bundesvorstände und Vertreter*innen der beteiligten Jugendverbände und -organisationen der Koordinierungsstelle für Jugendbeteiligung in Klimafragen im Rahmen der AG Strategische Ausrichtung.
  26. Unter dem Thema „Young people for democracy: youth perspectives in action“ trafen sich vom 8. bis 9. Oktober 2025 die Jugendminister*innen der Mitgliedsstaaten des Europarats, Jugendvertreter*innen aus Nationalen Jugendringen und Internationalen Jugendorganisationen und weitere relevante Akteur*innen zur 10. Jugendminister*innenkonferenz des Europarats in Malta. Die letzte Konferenz zu Jugendfragen fand im Jahr 2012 in St. Petersburg statt.
  27. Am 8. Oktober hat der Bundesjugendring gemeinsam mit den Bundesvorständen und Vertreter*innen seiner Mitgliedsorganisationen aktuelle Entwicklungen und Strategien im Themenfeld Nachhaltigkeitspolitik beraten. Ziel des Spitzentreffens war es, die Lobbyaktivitäten in diesem Bereich zu diskutieren und enger miteinander abzustimmen.
  28. Am 24. September 2025 hat das Minister­komitee des Europarates die neuen Operational Regulations der European Youth Foundation (EYF) verabschiedet. Die Richtlinien treten am 24. Dezember 2025 in Kraft.
  29. Der Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) wird 75 Jahre alt – das ist ein Grund zum Feiern und eine Verpflichtung zugleich. Seit 1949 sorgt der KJP als zentrales Förderinstrument der Kinder- und Jugendhilfe auf Bundesebene dafür, dass Kinder und Jugendliche ihre Persönlichkeit entfalten, Verantwortung übernehmen und Demokratie praktisch erleben können. Generationen von jungen Menschen haben durch ihn Freiräume, Chancen und Perspektiven erhalten. Die initiativeKJP gratuliert herzlich zu diesem Jubiläum – und verbindet die Glückwünsche mit einem klaren Appell: Wer 75 Jahre erfolgreich gewirkt hat, hat seine Relevanz und Wirksamkeit bewiesen und verdient – auch mit neuen Regierungsverantwortlichkeiten – eine Stärkung.
  30. Am 1. Oktober trafen sich die Vorsitzenden des Bundesjugendrings mit Verena Hubertz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die Frage, wie Jugendbeteiligung im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums systematisch gestärkt werden kann.