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Vertreter∗innen der Jugendumwelt- und Naturschutzverbände haben am 15. September Bundesumweltminister Carsten Schneider getroffen. Im Mittelpunkt standen das gegenseitige Kennenlernen sowie der Austausch zu Prioritäten und Forderungen in der Naturschutz-, Klima- und Umweltpolitik. Neben umweltpolitischen Fragen war auch das Erstarken rechtsextremer Kräfte und der Schutz sowie die Förderung von Demokratie und demokratischer Zivilgesellschaft Thema des Gesprächs.
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Mit der Juleica kostenlos DJH-Mitglied werden und mit etwas Glück einen Laptop-Rucksack im DJH-Look gewinnen.
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Die Vorsitzende des Bundesjugendrings war unter den rund 4.000 ehrenamtlich engagierten Menschen aus ganz Deutschland, die Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Elke Büdenbender am 12. September zum Bürgerfest in den Park von Schloss Bellevue eingeladen haben.
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Der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) hat die Perspektive junger Menschen in die Arbeit der Kommission zur Sozialstaatsreform eingebracht.
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Mit dem „Zukunftspakt Ehrenamt“ hat die Bundesregierung wichtige Schritte zur Stärkung des freiwilligen Engagements angekündigt. Der Bundesjugendring begrüßt ausdrücklich, dass die im Koalitionsvertrag verankerten Vorhaben nun umgesetzt werden. Ein Zukunftspakt verdient seinen Namen jedoch nur, wenn auch die Perspektiven junger Menschen einbezogen werden.
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Juleica-Inhaber*innen haben nun auch die Möglichkeit, ihre gültige Juleica als Pass in ihre Apple- oder Google-Wallets zu laden und sie so immer digital dabei zu haben. Der Wallet-Pass ist ein digitales Abbild der Karte.
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Der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) hat eine Stellungnahme zum Referent*innenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Angebote der Jugendarbeit im Ganztag während der Schulferien veröffentlicht.
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Der Verband Deutscher Schullandheime, die Himmlischen Herbergen, die Gemeinsame Initiative der Träger politischer Jugendbildung (GEMINI), die NaturFreunde Deutschlands sowie die Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jugenderholungszentren e.V. (KIEZ in Deutschland) unterstützen nun die Stellungnahme des Deutschen Bundesjugendrings zur Ausgestaltung des Bildungs- und Betreuungssondervermögens im Interesse junger Menschen.
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Am 3. September 2025 lud die Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung in Klimafragen zu einem Online-Briefing über Klimainvestitionen mit Tobias Pforte von Randow vom Deutschen Naturschutzring ein. Im Zentrum stand die Frage, wie haushaltspolitische Entscheidungen den Kurs der Klima- und Energiepolitik prägen.
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Die U18-Wahlsoftware ist die zentrale digitale Infrastruktur und technische Basis für alle U18-Wahlen. Heute wurde mit der Entwicklung einer neuen Wahlsoftware begonnen. Sie wird Ende 2025 einsatzbereit sein. Der Betrieb der aktuellen U18-Wahlsoftware kann daher wie geplant Anfang 2026 auslaufen.
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Das Onlinemagazin Jugendgerecht.de hat mit Friederike Heuer (DBJR) über die Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung in Klimafragen gesprochen. Im Fokus: Wie bringen Jugendverbände und -organisationen Positionen wirksam in die nationale Klimapolitik ein – und wo liegen die Hürden? Hier folgt das vollständige Interview:
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Das faktische Ende des KulturPasses nimmt jungen Menschen Teilhabe- und Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich der kulturellen Bildung. Der Bundesjugendring setzt sich dafür ein, dass der KulturPass neu aufgesetzt und dabei weiterentwickelt wird. Dabei gilt, dass der KulturPass Jugendliche nicht nur als Konsument*innen sehen sollte, sondern aktiv in kulturelle Prozesse einbindet und insbesondere gemeinnützige, bildungsorientierte Angebote stärkt.
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Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Wehrdienstes beschlossen. Der Bundesjugendring als Sprachrohr für sechs Millionen in Jugendverbänden zusammengeschlossene junge Menschen, kritisiert den Entwurf: Über die Köpfe junger Menschen hinweg zu entscheiden, bedeutet sie zur Verfügungsmasse zu machen.
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Der Deutsche Bundesjugendring hat zum Referent*innenentwurf des Wehrdienst-Modernisierungsgesetzes Stellung genommen. Im Fokus steht die klare Ablehnung rechtlich verpflichtender Bereitschaftserklärungen, Musterungen und Einberufungsermächtigungen. Der Bundesjugendring fordert echte Freiwilligkeit, gleichwertige Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements ohne Bevorzugung des Wehrdienstes und die verbindliche Beteiligung junger Menschen an allen Entscheidungen, die ihre Lebensrealität betreffen.
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Am 16.7.2025 hat die Europäische Kommission ihren Vorschlag für den mehrjährigen EU-Haushalt „MFR“ für den Zeitraum von 2028–2034 vorgestellt . Der Vorschlag der EU-Kommission hätte unmittelbare Folgen für das Erasmus+-Programm im Jugendbereich
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Der Bundesjugendring sucht gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) eine Jugenddelegierte für nachhaltige Entwicklung für die Mandatszeit 2026–2027. Das Ehrenamt bietet die Möglichkeit, junge Perspektiven auf internationaler Ebene einzubringen – insbesondere im Rahmen des High-Level Political Forums on Sustainable Development (HLPF) der Vereinten Nationen in New York.
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Das Bundeskabinett hat den Entwurf für den Bundeshaushalt 2026 beschlossen. Für das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) sind darin Ausgaben in Höhe von rund 14,72 Milliarden Euro vorgesehen – ein Plus von 522 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Darin enthalten ist auch eine Erhöhung des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) um 7,5 Millionen Euro auf nunmehr 251,3 Millionen Euro.
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Übereinstimmenden Medienberichten zu Folge, hat das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) seine Strukturen neu aufgestellt: Die neue Abteilung 6 für Generationengerechtigkeit, Jugend und ältere Menschen wird künftig von Sven-Olaf Obst geleitet, der zuvor Unterabteilungsleiter im damaligen BMFSFJ war.
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Die neue Ausgabe des Fachmagazins beyond (01|2025), das in Kooperation vom Bundesjugendring und IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland erstellt wurde, dokumentiert die bedrohliche Entwicklung der Shrinking Spaces für Jugendringstrukturen in Europa – mit Stimmen aus Belarus, Georgien, Kroatien, der Türkei, Schweden und vielen weiteren Ländern.
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n der ARD-Jugendsendung „neuneinhalb“ ging es in einer aktuellen Folge um die neue Bundesregierung und um eine zentrale Frage: Wie können junge Menschen in Deutschland mehr mitbestimmen? Mit dabei war Moritz Tapp, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendrings, gemeinsam mit Bundesjugendministerin Karin Prien.
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Am 15. Juli 2025 ist das neue Projekt „Anwendungsqualifizierung der Qualitätsstandards für Kinder- und Jugendbeteiligung auf Bundesebene“ beim Bundesjugendring gestartet.
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Der Handlungsspielraum zivilgesellschaftlicher Organisationen in Europa wird seit mehreren Jahren zunehmend eingeschränkt. Regierungen ergreifen gezielt Maßnahmen, um kritische Stimmen und unabhängige Organisationen zu schwächen. Dieses Phänomen ist als „shrinking spaces“ bekannt. Besonders betroffen sind Jugendringe und Jugendorganisationen. Sie geraten zunehmend unter Druck, sei es durch restriktive Gesetzgebungen, finanzielle Kürzungen oder direkte Eingriffe in ihre Arbeit.
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Emma Stremplat ist die neue EU-Jugendvertreterin des EU-Jugenddialos in Deutschland und bildet mit Eva-Marie Deckers das neue Team der EU-Jugendvertreter*innen. Zusammen werden sie als Teil der deutschen Delegation an den halbjährlich stattfindenden EU-Jugendkonferenzen teilnehmen. Die nächste Konferenz findet im September 2025 in Kopenhagen statt.
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Jugendbeteiligung stärken und nach verbindlichen Standards gestalten – das ist das Ziel der Fach- und Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung beim Bundesjugendring, die Anfang 2025 ihre Arbeit aufgenommen hat.
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Die Abteilungsleitung im Bereich Jugend im Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) ist weiterhin unbesetzt. Die bisherige Abteilungsleitung hat das Haus im Zuge der politischen und personellen Neuordnung nach dem Amtswechsel im Juni verlassen. Seither ist die Stelle vakant und es fehlt an einem klaren Gegenüber für die jugendpolitischen Akteur*innen – insbesondere für die Strukturen der Jugendverbandsarbeit.
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Der Bundesjugendring setzt sich seit langem für die Stärkung der Freiwilligendienste ein und spricht sich gegen ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr aus. Statt Zwang braucht es echte Perspektiven für freiwilliges junges Engagement.
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Daniela Broda und Wendelin Haag, Vorsitzende des Deutschen Bundesjugendrings, waren für die aktuelle Folge zu Gast im Podcast „Generation-Z Talk“ mit Felix Behm. Sie sprechen über einige der drängendsten Herausforderungen und Perspektiven junger Menschen in Deutschland: mentale Belastungen, politische Teilhabe, Bildung im Zeitalter von KI, Mediennutzung, den Wandel der Erziehung sowie Chancen und Defizite in der Jugendpolitik.
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Am 1. Juli übernimmt Dänemark von Polen den Vorsitz im Rat der Europäischen Union. Polen hatte den Vorsitz im ersten Halbjahr 2025 inne und übergibt nun an Dänemark. Im Anschluss wird Zypern zum 1. Januar 2026 den Vorsitz übernehmen und die Trio-Präsidentschaft fortführen.
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Vom 23. bis 25. Juni 2025 reiste eine Gruppe junger Engagierter aus Jugendverbänden gemeinsam mit dem Bundesjugendring nach Brüssel. Die Fahrt fand im Rahmen des EU-Jugenddialogs und zur Umsetzung des Jugendziels #1 „Die EU mit der Jugend zusammenbringen“ statt. Ziel war es, die Perspektiven junger Menschen direkt in die europäische Politik einzubringen und Jugendbeteiligung auch in herausfordernden Zeiten zu stärken.
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Beim diesjährigen Digitaltag unter dem Motto "Digitale Demokratie. Mitreden. Mitgestalten. Mitwirken." der Initiative DFA „Digital für alle“ brachte Raoul Taschinski, stellvertretende*r Vorsitzende*r des Deutschen Bundesjugendrings, die Perspektive der Jugendverbandsarbeit zum Thema „Digitale Fachkräfte von morgen“ ein. Im Panel mit Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer TÜV-Verband, das von DFA-Geschäftsführerin Linda Machwitz moderiert wurde, machte Taschinski deutlich, dass junge Menschen nicht in erster Linie als „digitale Fachkräfte von morgen“ betrachtet werden sollten, sondern als junge Menschen von heute – mit eigenen Perspektiven, Interessen und digitalen Lebensrealitäten.