DBJR-News

  1. Vom 3. bis 4. Mai 2025 tagte die Generalversammlung des nationalen Jugendrings der Ukraine NYCU in Kyiv – ein starkes Signal für demokratische Jugendbeteiligung in schwierigen Zeiten. Der Bundesjugendring beteiligte sich an einer Podiumsdiskussion teil, die unter dem Titel „Demokratie unter Druck – Einen nachhaltigen und demokratischen Jugendring in Zeiten des Umbruchs und der Krise gestalten“ stand.
  2. Der Bundesjugendring hat in Kooperation mit dem Bundesverband Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus und dem Landesjugendring Hamburg ein Sonderheft der Punktum-Reihe des Landesjugendrings erarbeitet. Die Printexemplare werden nun an Jugendverbände und -ringe bundesweit versandt. Die Sonderausgabe ist ab sofort digitalverfügbar. Sowohl das gesamte Heft als PDF-Datei als auch die einzelnen Beiträge werden hier veröffentlicht: https://www.dbjr.de/haltung-statt-neutralitaet. Dort werden in einer zusätzlichen digitalen Materialsammlung Expertisen und Materialien zusammengestellt, um Jugendgruppen, -verbände und -ringe mehr Handlungssicherheit im Einsatz für die Demokratie zu bieten.
  3. Von Fatih Ayanoğlu und Jürgen Garbers (Landesjugendring Hamburg) Der Rechtsextremismus in Deutschland wird stärker, er wächst im Alltag, in den politischen Debatten und in Parlamenten. Seine Strategien, Mythen und Politiken richten sich gegen die freie Zivilgesellschaft. Deren Einstehen für die Demokratie soll zum Schweigen gebracht werden. Unter dem Banner der Meinungsfreiheit können die Wölfe im Schafspelz keinen Widerspruch ertragen – wie den von kritischen Jugendverbänden und -ringen.
  4. Vorwort von Onna Buchholt (Bundesverband Mobile Beratung). Interview von Julia Klatt (Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Köln) mit Julia Haas und Ronja Heukelbach (beide Spotlight) Rechtsextreme versuchen auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Ebenen, ihre Einflussnahme zu vergrößern. Neben Angriffen extrem rechter Parteien auf zivilgesellschaftliche Akteur*innen und Versuche der Unterwanderung von Vereinsstrukturen sind auch die Sozialen Medien ein Handlungsfeld, in dem Rechtsextreme nach Anhänger*innen suchen. Gerade antifeministischer und queerfeindlicher Content bietet Anschlussmöglichkeiten für extrem rechtes Denken. Auf unterschiedlichen Plattformen kommen Jugendliche hier mit solchen Posts und Videos in Berührung, ohne nach diesen zu suchen. Eine Studie des „Polarization & Extremism Research and Innovation Lab“ der American University in Washington fand heraus, dass neuen Accounts 16-jähriger Jugendlicher innerhalb von weniger als neun Minuten antifeministischer Content angezeigt wird.1 Dabei sind die Grenzen zwischen antifeministischen Inhalten und weiteren Bestandteilen rechtsextremer Ideologie fließend, denn die Auseinandersetzung mit Männlichkeit und dessen vermeintlicher Unterdrückung durch Feminist*innen stellt einen Kern rechter Krisendiagnosen dar.2 Zugleich können Rechtsextreme inhaltlich an hohe Zustimmungswerte zu Sexismus und Antifeminismus in der Mehrheitsgesellschaft anknüpfen.3 Das macht antifeministische Kampagnen auf Social Media und darüber hinaus so gefährlich für demokratische Gesellschaften. Das folgende Interview mit zwei Mitarbeiter*innen von Spotlight beleuchtet überblicksartig unterschiedliche Dimensionen, die in Bezug auf Antifeminismus relevant sind. „Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen“ ist ein Projekt der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V.. Ziel des Projektes ist es, die Gefahren und antidemokratischen Dynamiken von Antifeminismus sichtbar zu machen und ihnen entgegenzuwirken. Die Mobile Beratung arbeitet seit jeher eng mit Spotlight zusammen. Dieses Interview von Julia Klatt (MBR Köln) ist unter dem Titel „Feministische Errungenschaften müssen immer wieder verteidigt werden. Interview mit dem Projekt Spotlight“ in einer längeren Fassung als Teil der Publikation „Seit 15 Jahren unterwegs. 2008–2022. Perspektiven auf Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in NRW“ der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in NRW erschienen. Wir danken herzlich für die Erlaubnis, es gekürzt mit aufzunehmen!
  5. Von Onna Buchholt (Bundesverband Mobile Beratung) Wir sind im Sommer 2024, der Saison für Parties und Feste auch im Kontext von Jugendverbandsarbeit. Es ist warm und man kann die langen Sommernächte im Freien genießen. Räume werden geschmückt, Mitbring-Buffets hergerichtet und Holzkohlegrills angeschmissen. Gruppen ausgelassener junger Menschen feiern und tanzen auf Veranstaltungen quer durch die Republik. Und bei vielen dieser Parties ertönt plötzlich der Song „L´amour toujours“ von Gigi D´Agostino und eine Handvoll Besucher*innen beginnt, rechtsextreme und rassistische Slogans zu grölen – wie die Partygäste auf Sylt, die sich dabei filmten und zu einem bundesweiten Skandal beitrugen. So stark, wie die Empörung über die jungen Erwachsenen bundesweit verfing, die zudem schamlos genug waren, ihre menschenfeindlichen Parolen auch noch öffentlich zu machen; so groß kann auch die Überforderung sein, wenn der Vorfall plötzlich auf dem eignen Sommerfest ankommt. Was ist zu tun? Wird der Song überhaupt in seinem rechtsextremen Potential erkannt? Sind die betreffenden Jugendlichen bekannt oder Gäste auf der Versammlung? An manchen Orten entscheiden sich die Betreuer*innen, kurzerhand die Musik abzustellen und die rechtsextremen Jugendlichen der Veranstaltung zu verweisen. Und fragen sich im Nachhinein, ob sie ihr Handeln in rechtliche Schwierigkeiten bringen kann. An anderen Orten passiert gar nichts, bis kritische Jugendliche Tage später Videos der Szene „leaken“ und die Organisator*innen zur Haltungseinnahme zwingen. Dabei problematisieren die Leitungen teilweise nicht die Darbietung rechten Gedankenguts, sondern das Handeln derjenigen, die den Vorfall skandalisieren wollen. Denn das Sprechen über rechte Vorfälle in den eigenen Reihen birgt auch immer das Potenzial des Imageschadens. Wenn die Jugendlichen, die rechte Parolen skandiert haben, zur eigenen Gruppe gehören oder Vereinsmitglieder sind und auch darüber hinaus ausgrenzende Positionen vertreten und verteidigen, wird die Lage noch komplizierter. Soll man sie aus dem Verein ausschließen? Wollen das auch alle? Es gibt viel zu klären.
  6. Von Christian Weis (Deutscher Bundesjugendring)
  7. Von Lars Reisner (Deutscher Bundesjugendring) Jugendverbände und Jugendringe mundtot zu machen, sie einzuschüchtern und dafür zu sorgen, dass sie sich nicht mehr öffentlich gegen Rechtsextremismus oder rechtsextreme Parteien wie die AfD äußern, ist erklärtes Ziel der extremen Rechten.1 Das Mittel, das diese zur Erreichung ihrer Ziele nutzen, ist die Verunsicherung. Wenn Jugendverbände und -ringe aus Angst vor dem vermeintlichen Verlust der Gemeinnützigkeit sich selbst zensieren oder eine öffentliche Kritik an den Inhalten einer Partei lieber vorsichtshalber unterlassen, ist die Strategie der extremen Rechten bereits aufgegangen. Die Sorge vor dem Verlust der Gemeinnützigkeit ist in aller Regel aber vollkommen unbegründet, wenn wenige Punkte bei politischen Äußerungen beachtet werden. Dafür muss man nicht Jurist*in sein, sondern sollte sachlich begründet vorgehen und die im Folgenden vorgestellten Hinweise beachten. Dieser Beitrag möchte ermuntern, die Möglichkeiten des Gemeinnützigkeitsrechts zu nutzen und sich der Einschüchterungsstrategien von AfD und Co. klar entgegenzustellen, und zeigt auf, was bei öffentlichen jugendpolitischen Positionierungen zu beachten ist.
  8. Von Sebastian Bock (Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten), Maximilian Lorenz, Lars Reisner und Christian Weis (alle Deutscher Bundesjugendring) Die Begriffe „Neutralitätsgebot“ oder „Neutralitätspflicht“ geistern durch die Landschaft der Kinder- und Jugendarbeit, insbesondere der außerschulischen Jugendbildung. Sie werden gerade von rechten Akteuren politisch instrumentalisiert und von Verwaltungen unsachgemäß angewendet. Damit verunsichern und bedrohen sie Jugendverbände und -ringe und damit auch die Jugendgruppen und -initiativen vor Ort, die als selbstorganisierte Akteure mit politischen Interessen, mit Werten und Haltung handeln und wirken. Unsicherheit und Angst schränken diese Akteure ein, sie behindern Widerspruch, Kritik und damit letztlich das demokratische Miteinander. Richtig ist: Grundsätzlich gibt es kein parteipolitisches Neutralitätsgebot für Jugendverbände und -ringe und auch nicht für andere nicht-staatliche Organisationen. Was Organisationen beachten müssen, die als gemeinnützig anerkannt sind, wird in einem weiteren Artikel in diesem Heft ausgeführt unter dem Titel: „Lasst euch nicht verunsichern: Wie Jugendverbände und -ringe klar politische Haltung zeigen und gemeinnützig bleiben“
  9. Von Prof. em. Benno Hafeneger (Philipps-Universität Marburg) und Lars Reisner (Deutscher Bundesjugendring) Die Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) hat mehrere Radikalisierungsschübe hinter sich. Sie hat sich von einer zunächst eher national-konservativen und rechtspopulistischen Partei zu einer rassistischen und rechtsextremen, demokratie- und menschenfeindlichen Partei entwickelt. Das Auftreten der AfD in den Parlamenten zeigt den antidemokratischen Ideologiegehalt dieser Partei mit ihren menschenverachtenden Narrativen und permanenten Grenzüberschreitungen, die das Sagbare hin zu völkischem Vokabular verschiebt. Sie delegitimiert die liberale und rechtsstaatlich verfasste Demokratie und arbeitet auf deren Abschaffung hin. Ziel der AfD ist die Polarisierung der Gesellschaft und Transformation der Republik in eine autoritär formierte Gesellschaft und ein autokratisches Regime mit Nähe zu despotischen Herrschaftssystemen. Vor diesem Hintergrund hat sich der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) im Juni 2024 nach intensiver Debatte für die Beantragung eines Prüfverfahrens auf die Verfassungsmäßigkeit der AfD positioniert. Der DBJR fordert zusammen mit weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen die antragsberechtigten Verfassungsorgane zur Einleitung eines solchen Parteiverbotsverfahrens auf (DBJR 2024). Nicht allein deshalb geraten die Jugendverbandsarbeit und ihre Akteure immer wieder in den Fokus von rechtsextremen Anfeindungen. Dieser Beitrag zeigt Muster solcher Anfeindungen auf und erläutert auf Basis einer DBJR-Umfrage, was Jugendverbänden Sorgen bereitet.
  10. Für das Projekt EU-Jugenddialog sucht der Bundesjugendring eine*n neue*n EU-Jugendvertreter*in, die*der die Interessen junger Menschen auf europäischer Ebene vertritt.
  11. Als Deutscher Bundesjugendring (DBJR) kommentieren wir ausgewählte Punkte aus dem Koalitionsvertrag "Verantwortung für Deutschland“ aus Sicht junger Menschen.
  12. Am 10. April veranstaltete die Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung in Klimafragen ein digitales Briefing rund um das Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG). Ziel war es, die gesetzlichen Grundlagen der deutschen Klimapolitik besser zu verstehen – und gemeinsam mit der Climate Clinic, der studentischen Rechtsberatung für Umwelt- und Klimaschutzrecht, der Frage nachzugehen: Muss Friedrich Merz Klimakanzler werden?
  13. Union und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Aus Sicht des Bundesjugendrings enthält dieser wichtige Signale – aber auch problematische Leerstellen.
  14. Beim 3. Ganztagskongress stand „Das Kind im Zentrum“. Aus Sicht des Bundesjugendrings war es das richtige Motto für den weiteren Ausbau der Ganztagsangebote und v.a. der Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbildung und -betreuung für Kinder im Grundschulalter. Dafür braucht Ganztag die außerschulische Expertise.
  15. Die inhaltliche Arbeit der Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung in Klimafragen wird durch die Mitarbeit in Arbeitsgruppen (AGs) organisiert. Die AGs arbeiten an der Entwicklung von Themen, Positionspapieren und ermöglichen den allgemeinen Austausch. Anfang April trafen sich die Arbeitsgruppen der Koordinierungsstelle zu ihrem Auftakt und definierten Arbeitspakete sowie Ziele für die kommende Legislaturperiode.
  16. Vom 13. bis 15. Mai 2025 findet der 18. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT) in Leipzig unter dem Motto „Weil es ums Ganze geht: Demokratie durch Teilhabe verwirklichen!“ statt. Der Bundesjugendring ist mit einem eigenen Messestand sowie mehreren Veranstaltungen vertreten – und bringt die Perspektiven der Jugendverbände in das größte Fachforum der Kinder- und Jugendhilfe in Europa ein.
  17. Am Wochenende vom 28. bis 30. März trafen sich die Jugendvertreter*innen der Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung in Klimafragen zu einem intensiven Vernetzungstreffen nahe Erfurt. Jugendvertreter*innen aus über 10 Jugendverbänden und -organisationen kamen zusammen, um Ideen auszutauschen, Synergien zu schaffen und die Zusammenarbeit für die Zukunft zu stärken.
  18. Seit der Verhaftung des Istanbuler Oberbürgermeisters Ekrem İmamoğlu von der oppositionellen Partei CHP und Repressionen gegen die demokratische Zivilgesellschaft in der Türkei bilden sich Massenproteste im gesamten Land. Junge Menschen beteiligen sich zu großer Zahl an den Demonstrationen.
  19. Das Deutsche Nationalkomitee für internationale Jugendarbeit sucht Jugendvertreter*innen für den Y20-Gipfel, der im August von Südafrika ausgerichtet wird. Beim Youth 20 (Y20) Jugendgipfel diskutierten jährlich junge Menschen im Vorfeld des G20-Gipfels zu verschiedenen Schwerpunktthemen. Ziel ist es, Empfehlungen und Forderungen für den G20 Gipfel der Staats- und Regierungschefs zu wichtigen politischen Themen, wie bspw. digitale Innovationen oder Klimapolitik zusammenzutragen und dadurch die Perspektive junger Menschen in die G20 Verhandlungen einzubringen.Weitere Infos und die Bewerbungsvoraussetzungen sind der Ausschreibung zu entnehmen. Bewerbungsschluss ist der 31.03.2025, 23:59 (UTC+2).
  20. Am 20. März nahmen zwei Jugendverter*innen aus der Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung in Klimafragen am Stakeholderdialog zur Umsetzung des EU-Klimasozialfonds im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) teil. Alina Reize aus dem Bundesvorstand der BUNDjugend, und Fabian Rodenwald, stellvertretender Bundesvorsitzender des Jugendwerks der AWO brachten dabei die Perspektive junger Menschen in den Verbändeaustausch ein.
  21. Am 18. und 19. März nahmen drei Jugendvertreter aus der Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung in Klimafragen am Berlin Energy Transition Dialogue (BETD) teil. Der Berlin Energy Transition Dialogue ist eine bedeutende internationale Veranstaltung, die jährlich in Berlin stattfindet. Sie dient als Plattform für den Dialog über die weltweite Energiewende und den damit verbundenen Herausforderungen. Führende Politiker*innen, Wirtschaftsexpert*innen und Fachleute aus aller Welt beraten dabei über die neuesten Entwicklungen und Ansätze in der globalen Energiepolitik und tauschen sich über Lösungen zur Beschleunigung der Energiewende aus. Die Teilnahme an der Konferenz wurde den Jugendvertretern durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ermöglicht.
  22. Vom 2. bis 5. März 2025 fand in Lublin, Polen, die EU-Jugendkonferenz statt. Polen hat bis Mitte 2026 die Ratspräsidentschaft im Trio mit Dänemark und Zypern inne. Mit dem Beginn der polnischen Präsidentschaft beginnt auch der 11. Zyklus des EU-Jugenddialogs, der unter dem Thema „Die EU mit der Jugend zusammenbringen“ steht. Das Motto der polnischen Konferenz war „Connect EU with Youth“.
  23. Die Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung in Klimafragen freut sich, bekannt zu geben, dass das Jugendbeteiligungsformat nun auf der Website des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) verlinkt ist!
  24. Du brennst für internationale Politik und möchtest junge Stimmen in den Vereinten Nationen stärken? Dann bewirb dich jetzt für das Jugenddelegiertenprogramm zur UN-Generalversammlung!
  25. Der EU-Jugenddialog ist der zentrale Jugendbeteiligungsprozess der Europäischen Union und soll anhand der 11 Jugendziele die Anliegen und Bedürfnisse von jungen Menschen an Entscheidungsträger*innen der EU herantragen. Anfang 2025 startete der Prozess in seinen 11. Zyklus und steht nun bis Mitte 2026 unter dem Motto „Die EU mit der Jugend zusammenbringen“.
  26. Für die anstehenden Koalitionsverhandlungen fordert der Bundesjugendring als Teil der in der initiativeKJP zusammengeschlossenen Verbände die zukünftige Bundesregierung eindringlich auf, den Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) zu stärken.
  27. Eva-Marie Deckers ist die neue EU-Jugendverterterin des EU-Jugenddialogs in Deutschland und bildet gemeinsam mit Thomas Zhou das neue Team der EU-Jugendvertreter*innen. Zusammen waren sie bereits Teil der deutschen Delegation bei der Europäischen Jugendkonferenz in Lublin vom 2. bis 5. März 2025, wo sie die Interessen junger Menschen in Deutschland vertreten haben.
  28. Handreichung gegen gezielte Falschbehauptungen zur angeblichen Neutralitätspflicht gemeinnütziger Jugendverbände und -ringe und anderer Strategien gegen Jugendverbände jetzt kostenfrei beim Bundesjugendring bestellbar.
  29. Die Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung in Klimafragen verfolgt wirkungsorientierte Ziele, um die Beteiligung junger Menschen an klimapolitischen Prozessen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zu fördern und zu stärken. Die Zielmatrix wurde von einer Arbeitsgruppe der Koordinierungsstelle entwickelt und dient als Leitfaden sowie Strukturierungshilfe für die verschiedenen Aktivitäten des Jugendbeteiligungsformats. Die Ziele sind in die Ebenen Output, Outcome und Impact unterteilt und berücksichtigen die Perspektiven der Koordinierungsstelle selbst, der beteiligten Jugendverbände und -organisationen sowie der einzelnen Jugendvertreter*innen aus diesen Jugendorganisationen.
  30. In der vergangenen Legislatur wurde die Beteiligung von jungen Menschen auf Bundesebene ausgeweitet und neue Formate an einigen Bundesministerien geschaffen. Junge Engagierte aus diesen Formaten haben sich zusammengetan, um der nächsten Bundesregierung ihre Forderungen mitzugeben:Â